1997 konnte der amerikanische Professor Dr. Ian Stevenson (21.10 1918 - 02.02.2007) in seinem Buch "Reinkarnationsbeweise" die Wiedergeburt wissenschaftlich beweisen.
Stevenson dokumentierte zahlreiche Fälle von Kindern, die mit Geburtsschäden wie verkrüppelten Gliedermassen zur Welt kamen - und sich noch klar an ihr früheres Leben erinnern konnten, obwohl sie nachweislich nicht im Besitz dieser Informationen waren. Sie kannten ihren früheren Namen, Wohnorte und alle Menschen ihres "früheren" Umfeldes. Sie wussten auch, welche Umstände zu ihrem früheren Tod geführt hatten. Ihre Verstümmelungen waren an die Todesursache im früheren Leben gebunden. Die Aussagen der Kinder wurden überprüft und erwiesen sich als korrekt.
Wissenschaftlich glaubhaft machten die Fälle jene Autopsie-befunde, welche Stevenson von Krankenhäusern oder Amtsärzten erhielt. Exakt dort, wo sich beispielsweise die Einschusslöcher von Schrotkugeln befanden, hatte das Kind nun weiße runde Markierungen auf der Haut, sogenannte "Geburtsfehler".
In vielen Religionen gilt die Wiedergeburt (Wiederverkörperung) des Geistes/der Seele nach dem Tod als feststehende Tatsache. Auch im Christentum war es einmal so, bis diese Tatsache vom Vatikan als Unsinn verteufelt und verboten wurde.
Man geht davon aus, dass seelische Verletzungen aus unseren früheren Leben ihre Auswirkungen bis in unser heutiges Leben beibehalten können. Diese kann, wie auch das Erlebte in unserer Kindheit, zu psychischen und psychosomatischen Schwierigkeiten führen. Viele Erlebnisse aus der Schule und dem Elternhaus haben wir bereits vergessen, doch prägen sie unser heutiges Verhalten und unser Leben.
Eine Rückführung fühlt sich an wie eine tiefe Entspannung. Man kann es mit dem Moment kurz vor dem Einschlafen vergleichen. Ein zartes Einsinken in gelassene Ruhe, aber trotzdem hört man die Stimme des Rückführungsbegleiters ganz deutlich. Manchmal wundert man sich, welche Antwort die eigene Stimme gibt, ohne vom Verstand überprüft worden zu sein. Es ist anders, aber nicht beängstigend. In diesem Zustand, mit einer Trance vergleichbar, hat Ihr Unterbewusstes das Wort und der Verstand ist ein dösender Pförtner, heutiges Verhalten und unser Leben.
Eine Rückführung sollte nur bewusst geschehen. Der Klient hat immer die Möglichkeit, diese zu unterbrechen und zu beenden.
Die Dauer einer Rückführung hängt von dem Klienten ab. Man sollte auf jeden Fall 2 bis 4 Stunden dafür einplanen. In diesem Zeitraum sind das Vorgespräch, die Rückführung und das Nachgespräch enthalten.